
Neues Leben im Møllebækken hilft bei der Wiederherstellung des Ökosystems im Lillebælt
Der Møllebækken bei Middelfart war im letzten halben Jahrhundert in einem unterirdischen Rohr versteckt. Der Bach wurde nun wiederhergestellt und ans Tageslicht gebracht. Es geht darum, dem Fluss wieder Leben einzuhauchen und ihn für Fische und Kleintiere attraktiv zu machen.
Die kleineren Bäche sind als Laichplätze für Meerforellen wichtig und sehr produktiv. In einem anderen Bach in der Nähe von Møllebækken wurden bis zu 160 Forellenbrut pro 100 Meter Wasserlauf gezählt. Das Potenzial für den Møllebækken ist also enorm.
Die Meerforelle in Lillebælt ist ein freier Vogel geworden
Jedes Frühjahr werden Hunderttausende von kleinen Meerforellen in den Mündungen vieler Flüsse, die in den Kleinen Belt münden, ausgesetzt. Aber nicht überall. Der Wildbestand an Meerforellen wird immer größer. Im Jahr 2004 wurde der Forellenbesatz in der Kolding Å eingestellt und seitdem reproduziert sich der Fluss selbst.
Die Anzahl der Meerforellen hat zugenommen und ist weiter gestiegen, da der Schwerpunkt auf der Verbesserung der physischen Laichbedingungen im Fluss lag. Das Ziel von Havørred Fyn ist es, eine Wildforellenpopulation aufzubauen, die nachhaltig ist. Sie kann sich aber nur dann selbst reproduzieren, wenn Sie die optimalen Laichbedingungen schaffen.

Optimale Bedingungen für das Laichen
Laichkies, Verstecksteine und Schatten spendende Bäume





Treffen Sie Christian
Christian ist ein begeisterter Angler und ein guter Geschichtenerzähler. Und es sind nicht nur Angelgeschichten, die er im Repertoire hat. Seine Hauptaufgabe ist es, den Angeltourismus auf Fünen und den Inseln zu fördern, aber auch über die anderen Schwerpunktbereiche von Havørred Fyn zu berichten.
Christian hat ein unglaublich breites Wissen über die Welt der Fischerei. Er kann Ihnen detailliert über die einzigartige Arbeit berichten, die Havørred Fyn in den letzten 30 Jahren in Form von Unterstützungsfreilassungen von Fischbrut und Flussrestaurierungen geleistet hat.
Christian hat in Kanada, Norwegen, Neuseeland, Grönland und Dänemark im Bereich Jagd, Fischerei und Outdoor-Tourismus gearbeitet und weiß daher sehr gut, was unterschiedliche Touristen verlangen.
Havørred Fyn arbeitet mit Flussrenaturierung, Forellenbesatz und Angeltourismus.
Die einzigartige Verbindung zwischen Tourismusentwicklung und Umweltverbesserungen trägt dazu bei, Fünen als grüne Insel und spannendes Reiseziel zu profilieren. Dies hat zu einem Meerforellenfang der Spitzenklasse in Europa geführt. Es ist auch das Ergebnis einer enormen Anstrengung, und die Lebensbedingungen der Fische in vielen Flüssen haben sich deutlich verbessert.

Wir können jetzt das wilde Leben in Møllebækken begrüßen
Der Møllebækken in der Kommune Middelfart hat eine bemerkenswerte Verwandlung erfahren, nachdem er über 50 Jahre lang in einem Rohr versteckt war. Mehr als 25.000 Tonnen Erde wurden bewegt, um dem Bach auf einer Strecke von etwa einem Kilometer seinen natürlichen, gewundenen Verlauf zurückzugeben. Im Rahmen dieser von Havørred Fyn unterstützten Initiative wurden auch über 200 Tonnen Steine und Laichkies verbaut, um den Lebensraum für Meerforellen zu verbessern und die Artenvielfalt zu fördern.
Eine besondere Dimension des Projekts war die Beteiligung von etwa 20 freiwilligen Gästen aus Deutschland und den Niederlanden. Im Rahmen eines regenerativen Tourismusprojekts im Naturpark Lillebælt trugen diese Gäste aktiv zur Restaurierung bei. Nach einer Einführung in die Ökologie des Gewässers halfen sie bei der Verteilung der gelieferten 200 Tonnen Laichkies und Schutzsteine und pflanzten über 100 Bäume an den Ufern.
Die Teilnehmer zeigten sich sehr neugierig und engagiert bei dem Projekt. Vor ihrem Einsatz wirkte der Wasserlauf leblos, aber nach der Arbeit floss das klare Wasser über neu angelegte Kiesbänke, was optimale Bedingungen für Meerforellen geschaffen hat. Mit großer Sorgfalt wurden Bäume gepflanzt, die nun entlang des Wasserlaufs Schatten spenden.
Sea Trout Fyn hat sich traditionell auf Freiwillige verlassen. Dieses Projekt markiert einen neuen Trend im Tourismus, bei dem sich Besucher aktiv an Naturschutzaktivitäten beteiligen. Diese Form des regenerativen Tourismus bindet sowohl lokale als auch internationale Besucher in sinnvolle Projekte ein, die der Umwelt zugute kommen und die Verbindung zwischen Mensch und Natur stärken.
Die Renaturierung des Møllebækken ist ein großartiges Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen lokalen Behörden, Organisationen und Freiwilligen natürliche Lebensräume wiederherstellen und die Tierwelt zurück in unsere Wasserwege bringen kann.
Die Schaffung besserer Laichbedingungen für Meerforellen ist nur eine von mehreren Initiativen, die gemeinsam den Lillebælt

Wir pflanzen Seegras
Seegras ist eine wichtige Meerespflanze, da es Nahrung, Lebensraum und Verstecke für kleine Fische im Gürtel bietet und daher eine entscheidende Rolle für die Artenvielfalt im Meer spielt.
Lesen Sie mehr über das Pflanzen von Seegras

Wir reduzieren die Krabbenpopulation
Die Population der Krebse im Kleinen Belt ist viel zu hoch. Wenn Sie Krabben fangen, profitieren Sie vom Ökosystem im Belt. Die Krabbenpopulation muss reguliert werden, denn sie zerstört das Seegras und frisst Fischbrut.
Lesen Sie mehr über die Jagd auf Krabben

Wir setzen Krabben auf die Speisekarte
Es mag ein wenig wild klingen, aber Krabben zu essen ist eine - schmackhafte - Art, sie loszuwerden. Mit frischen Zutaten aus dem Kleinen Belt können Sie die ultimative Krabbenbisque oder Krabbenpizza zubereiten.
Lesen Sie mehr über Krabbenpizza

Wir sammeln Meeresmüll
Wenn Sie eine Tüte an der Rezeption von Gl. Ålbo Camping abholen und diese mit Meeresmüll gefüllt beim Campingvater abgeben, erhalten Sie im Gegenzug eine kostenlose Tasse Kakao oder Kaffee.
Erfahren Sie mehr über das Sammeln von Meeresmüll

Wir restaurieren Steinriffe
Wir stellen Steinriffe wieder her, um die Überlebensrate von Fischbrut zu erhöhen. Wenn wir Steine wieder auf den Meeresboden legen, beginnt die Natur selbst, das Leben zu regenerieren, und die Ergebnisse sind beeindruckend.
Lesen Sie mehr über Steinriffe in Lillebælt

Wir bauen Fischzuchtanlagen
Eine Fischaufzuchtstation trägt zu einer größeren Artenvielfalt bei, da sich die Jungfische verschiedener Fischarten besser vor Raubtieren und Krebsen verstecken können, was ihre Überlebenschancen erhöht.
Lesen Sie mehr über Fischaufzuchtstationen